3. Kalte Hände

Sie fahren noch ein paar Mal die Piste hinunter.

Plötzlich sagt Sonja: „Mein Handschuh ist weg.“

„Oh nein!“, denkt ihr Bruder Benno.

„Wo können sie sein?“, sagt Benno.

„Vielleicht bei der ersten Brücke“, meint Sonja.

An der Brücke fragt ihr Bruder: „Ist das dein Handschuh?“

„Ich habe keine Ahnung. Aber meine Hände sind so kalt!“

„Hier, Sonja, nimm meinen Handschuh“, sagt Benno.

„Wie nett“, denkt Sonja und sagt: „Danke.“

„Was meint ihr? Sollen wir durch den Wald nach unten fahren und dann im Kuhdorf etwas essen?“, fragt Robert.

„Super Idee! Ich hätte gerne eine heiße Suppe oder eine Weißwurst mit Brezel,“ sagt Sonja.

„O.K., dann los,“ sagt Robert.

Sie gehen zum Lift. Aber sie sehen die neue Information nicht.

Sie fahren mit dem Lift nach oben.

„Wo beginnt die Piste?”, will Sonja wissen.

„Kommt mit, ich kenne den Weg”, sagt Benno.

Sie fahren los. Es schneit und schneit. Sie können nicht viel sehen.

Und plötzlich ist auch der Wind sehr stark.

„Nicht so schnell, Robert!“, ruft Benno.

Aber Robert fährt schon los und hört ihn nicht mehr.

„Benno, warte mal! Ein Handschuh ist schon wieder weg“, ruft Sonja.

„Ich helfe dir. Wir suchen den Handschuh zusammen.“ „Danke Benno!“

Nach ein paar Minuten finden sie den Handschuh im Schnee.

„Benno, ich kann Robert nicht mehr sehen!” Sonja ist nervös.