4. Alles ist weiß!

Benno und Sonja fahren weiter. Sie können Robert nicht sehen.

Plötzlich hören sie etwas.

„Was ist das, Benno?”

„Ich weiß es nicht. Aber wir müssen schnell weiterfahren.”

Wieder hören sie etwas. Es ist so laut wie eine Explosion.

„Oh nein!“, ruft Benno. „Eine Lawine! Schnell Sonja, wir müssen auf die andere Seite der Piste fahren.“

„Da gibt es viele große Bäume. Da sind wir sicher, wenn die Lawine kommt. Schnell! Schnell!!!“

Sie fahren schnell auf die andere Seite.

Sonja und Benno stellen sich hinter die großen Bäume.

Es ist sehr laut und dunkel. Der Schnee kommt von allen Seiten. Die Lawine ist sehr schnell.

Sonja hat große Angst. Dann ist es plötzlich ganz still. Die Lawine ist weg. Alles ist weiß!

„Wie siehst du denn aus?”, sagt Sonja zu Benno. Benno ist ganz weiß. Der Schnee ist überall: auf seiner Jacke, in den Haaren …

„Und du? Du siehst auch aus wie ein Schneemann!”, lacht Benno.

„Wie siehst du denn aus?”, sagt Sonja zu Benno. Benno ist ganz weiß. Der Schnee ist überall: auf seiner Jacke, in den Haaren …

„Und du? Du siehst auch aus wie ein Schneemann!”, lacht Benno.

„Nein, wie eine Schneefrau! Aber das ist nicht wichtig. Hoffentlich geht es Robert gut!”, sagt Sonja.

„Robert ist ein guter Skifahrer. Er ist sicher schon im Hotel und trinkt einen heißen Kakao”, antwortet Benno.

„Einen heißen Kakao hätte ich jetzt auch gerne!”, sagt Sonja.

„Ich auch“, meint Benno. „Komm, wir fahren weiter.“ Aber so einfach ist das nicht.

„Mist”, denkt er. Zu Sonja sagt er laut: „Sonja, gehst du gerne spazieren?”

„Warum fragst du?”, will sie wissen.

„Na ja, sieh dir mal die Piste an. Ski fahren können wir nicht mehr.

Überall liegen große Steine und Bäume. Wir müssen zu Fuß zum Hotel gehen.“

„Aber Benno, weißt du wie weit das ist?”

„Ja klar! Aber wir können nicht hier bleiben. Es wird bald dunkel.“

„Und was machen wir mit den Skiern?”, fragt Sonja.

„Wir stellen sie vor diesen Baum. Dann finden wir sie schnell wieder.“

„Ja, gute Idee, Benno.”